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Architektur, Kunst – Lies mal!

       « Eine best-of-Wahl? Das ist beim LiMa fast nicht

       möglich und schon gar nicht nötig. Dennoch: Ich
       lebe für die Architektur und die Kunst, und so
       freue ich mich besonders über die LiMa-Edition
       mit dem Titel ‹Frischer Wind in der regionalen
       Architektur› vom März 2009 und jene mit dem
                                Titel ‹Von der Kunst, Künstler zu sein› vom Januar 2012. Bei beiden konnte ich die Redaktion
                                mit Informationen und Impulsen im Entstehungsprozess begleiten. Aber das Beste ist die
                                anregende und immer wieder überraschende Themenvielfalt der bisherigen Ausgaben. Also
                                gilt weiterhin: LiMa = Lies mal…!»


                                 Andreas Ruegg ist seit Beginn ein Mitglied des LiMa-Impulsteams und bringt regelmässig
                                 Themen und Ideen ein.






                            Was sie alles unter
                             einen Hut bringen

                             « Mir sind die beiden LiMa-

                             Ausgaben ‹Frauen› und ‹Männer›
                              in lebendiger Erinnerung. Beim
                              Erarbeiten habe ich Bekannte
       angetroffen und erfahren, was sie erlebt haben und wie
       sie unterwegs sind. Auch lernte ich neue spannende
       Menschen kennen, wie beispielsweise Nino, der Mann, der
       Jupes trägt und sie auch noch selber schneidert. Er hat
                                          so selbstverständlich
                                          und offen über seine
                                          Art zu leben erzählt.       Menschen, die anders  unterwegs
                                          Ich war auch beein-         sind
                                          druckt davon, was
                                          einzelne Menschen           « Im Heft vom Januar 2017 ging es um den zweiten
                                          alles unter einen           Arbeitsmarkt. Für mich ist es wichtig, dass in der
                                          Hut bringen: Familie,       Wirtschaft nicht nur Leute Platz haben, die jeden Tag
                                          Arbeit, Haushalt,           so und so viel leisten können. Auch Menschen, die
                                          Partnerschaft,              anders unterwegs sind, sollen eine Aufgabe bekom-
                                          Hobby... Diese              men und die Möglichkeit haben, sich in der Gesell-
                                            Geschichten machen        schaft zu integrieren. Es ist gut, dass es Institu tionen
                                          das LiMa zu dem             gibt wie zum Beispiel das Werkteam Hölstein und die
                                          Magazin, das es ist.»       GareDeRobe Liestal. Die beiden Orte haben mich

                                                                      besonders beeindruckt. Betreuer und  Betreute
                                          Nicole Peter war            begegneten sich auf Augenhöhe. Die Stimmung
                                          im LiMa-Team als            war sehr schön und ausgeglichen.
                                          Produktionsleiterin         In dieser Atmos phäre habe ich gern
                                          und Anzeigenberaterin       fotografiert.»
                                          tätig.
                                                                      Judith Hirsbrunner fotografiert seit
                                                                      2015 regelmässig für das LiMa.
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