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Eine Frau und ihr besonderer Weg

       « Mit der Ausgabe Januar 2014 habe ich als Mitglied

       des LiMa-Impulsteams erstmals an einer Nummer
       mitgearbeitet. Es ging um den ‹Traum vom Traumjob›.
       Als Berufs- und Laufbahnberaterin konnte ich mehrere
       Inputs zum Umgang mit diesem Thema geben und
       Kontakte vermitteln. Sie sind in der Redaktion auf
       offene Ohren gestossen. Es war für mich aufregend,
       an so etwas Grossem mitzuarbeiten – ich wusste,
       viele Leute werden diese Beiträge lesen. Der Beitrag
       über Stephanie Rudin hat mich sehr berührt. Die Frau
       ist einen einzigartigen Weg gegangen. Man kannte sie
       als Mitarbeiterin im Coop, und kaum jemand wusste, was noch in ihr steckt. Die Geschichte war eine Trouvaille,
       eine typische LiMa-Entdeckung, und für mich war es etwas Besonderes, sie an die Redaktion vermitteln zu
       können. Stephanie Rudin hatte ein klares Ziel vor Augen. Sie hat neben ihrer 60 Prozent-Anstellung im Coop das
       Vollzeitstudium an der Pädagogischen Hochschule absolviert und war zugleich Hausfrau und allein erziehende
       Mutter von zwei pubertierenden Töchtern. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, ist hingestanden mit
       allem, was für sie schwer war und mit dem ihr eigenen Stolz und Mut. Heute übt sie glücklich ihre neue Tätigkeit
       als Lehrerin für die Primarstufe aus. Auch in meinem Berufsalltag liegt mir daran, den Rat suchenden Mut zu
       machen und sie daran zu erinnern, dass sie etwas schaffen können, wenn sie an sich glauben und diese Motiva-
       tion immer wieder finden. Auch das LiMa hat ein Ziel und bereits fest dazu beige tragen, dass die Leute in
       Liestal und Umgebung sich mehr wahrgenommen fühlen mit all ihren Themen.»



       Barbara Boos ist Mitglied des LiMa-Impulsteams und bringt regelmässig
       Themen und Ideen ein.










       «Randständig» und Vorbild zugleich

       « Ich mag besonders die Ausgaben, in denen das LiMa über Themen spricht, die sonst nicht zu Wort

       kommen. In der Ausgabe ‹Am Rand› vom Mai 2016 waren Menschen portraitiert, die es schwerer haben
       als andere, sei es, dass sie körperlich eingeschränkt sind oder dass sie einen anderen Weg wählen als
       die  meisten. Neben ihren Schwierigkeiten
       verfügen diese  Menschen meistens auch über
       viel Mut und Zuversicht. Menschen, die von der
       Gesellschaft weggedrängt werden, können so
       auch Vorbilder sein in der Art, wie sie mit ihrem
       Schicksal  zaurecht kommen.»


                        Der Grafiker Patrick Meier er Grafiker Patrick Meier
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                        hat den Grundstein gelegt für at den Grundstein gelegt für
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                        die Gestaltung des Magazins. ie Gestaltung des Magazins.
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                         Auch heute begleitet er uns
                         punktuell in gestalterischen
                         Fragen.
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